»Monika Schwabegger ist für mich die Entdeckung des Abends: eine fabelhafte Darstellerin, treibt sie ihren natürlich geführten Mezzo auch in dramatische Regionen bis hin zu effektvollem Sprechgesang.« Kritik: Karl Masek im Neuer Merker über „Händel Jephtha Festival Retz“ 2016
Nachdem Monika Schwabegger das Linzer Musische Gymnasium besucht hatte, studierte an der mdw/ Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, von der sie mit dem Würdigungspreisausgezeichnet wurde. Sie erhielt Unterricht bei Prof. Helena Lazarska und Prof. Kurt Widmer und absolvierte zahlreiche Meisterkurse, wie etwa bei KS Christa Ludwig.
Die Mezzosopranistin ließ in mehreren Opernproduktionen aufhorchen. Als Maria von Nazareth „beeindruckte sie schwer geprüft“ (Neuer Merker) in der vielbesprochenen Uraufführung von Wolfram Wagners „Maria Magdalena“ beim Festival Retz 2019. Die Rolle der Lisinga in Glucks „Le Chinesi“ bei der STYRIARTE brachte ebenso gute Kritiken ein. Weiters war sie als 2. Dame in der Zauberflöte in Gars am Kamp, als Storge in Händels „Jephta“ beim Festival Retz, wo sie mehrfach als „Entdeckung des Abends“ bezeichnet wurde zu sehen. Darüber hinaus stand sie für Jelineks „Die Schutzbefohlenen“ als Die Sängerin im Wiener Burgtheater unter Vertrag.
Regelmäßig ist die Altistin in großen Partien des Konzert- und Oratorienfaches im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins (Bach: Weihnachtsoratorium, Händel: Messiah, Vivaldi: Gloria), im Wiener Konzerthaus (Bach: Johannespassion, h-moll Messe), dem Grazer Stefaniensaal (Beethoven: 9. Symphonie; Bruckner: f-moll Messe) oder dem Linzer Brucknerhaus (Bruckner: Te deum; Mendelssohn: Paulus) zu Gast und debütierte im Prager Rudolfinum. Sie war bei zahlreichen Festivals engagiert und festigt damit ihre Position als anerkannte Altistin – Styriarte, Nordlysfestivalen, Allegro Vivo, Klangfrühling, Festival Lockenhaus, Musica sacra.
Elisabeth Wimmer SopranElías Benito Arranz BaritonIngeborg Schöpf Sopran